Getriebeölspülung bei Automatikgetrieben
Ruckelfrei und motorschonend fahren
Eine Getriebespülung sorgt dafür, dass Ihr Fahrzeug besser läuft und länger hält. Zudem sind Getriebespülungen wirtschaftlich empfehlenswert und erfolgen bei uns laut den Intervallen der Hersteller oder bei Bedarf.
Was passiert bei einer Getriebeölspülung?
Das Getriebe wird vollständig gespült, indem dem Getriebeöl ein Spezialreiniger beigesetzt wird. Es erfolgt eine 15-minütige Getriebenutzung, um das Gemisch zirkulieren zu lassen. Dabei werden selbst hartnäckige Ablagerungen gelöst. Durch die Getriebe-Spülung wird der gesamte Öl-Kreislauf inkl. aller Schlauchleitungen, Getriebekühler und Wandler von Verunreinigungen und Abrieb befreit und gereinigt.
Unser Getriebe-Spülservice umfasst:
- Ölwechsel mit Spülung des Automatikgetriebes
- Prüfung des Altöls auf Verunreinigungen
Durch die Spülung werden Kohleablagerungen, Wasser- und Schlammanteile beseitigt. Beim Ölwechsel nach Herstellervorgabe
verbleiben ca. 30 % Altöl im Getriebe. Durch die Spülung werden nahe 100 % des Öls gewechselt.
Warum eine Getriebeölspülung durchführen
Das Getriebeöl altert mit der Zeit, die Viskosität des Öls verändert sich. Verunreinigungen führen zu Schaumbildung und Öl-Schlamm, das führt zu verzögerten Schaltpunkten und Ruckeln. Ablagerungen können Getriebeschäden verursachen.
Vorteile der Spülung
- Deutlich weichere Schaltvorgänge
- Keine Anfahrschwäche, keine Ruckeln und keine verspäteten Schaltvorgänge
- Kein Rucken oder Schlagen bei Lastwechseln
Müssen Getriebeöle gewechselt werden, wo es doch Lifetime-Befüllungen gibt?
Unbedingt! Nach 80.000 bis 120.000 Kilometern oder alle vier bis sechs Jahre gehört der Schmierstoff gewechselt. Getriebehersteller wie ZF empfehlen ebenfalls einen Wechsel, inzwischen auch immer mehr Fahrzeugbauer. Denn die Lebensdauer des Öls variiert mit der Fahrweise.
Auch die Anzahl der Fahrstufen ("Gänge") haben darauf einen Einfluss und die nehmen immer mehr zu, während die Größe des Getriebes unverändert bleibt. Damit das klappt, muss das Öl Platz machen, sprich, die Füllmenge sinkt. Gleichzeitig steigen aufgrund der Enge jedoch die Leistungsanforderungen, beispielsweise die thermischen Belastungen durch höhere Temperaturen, weshalb viele Getriebe heute mit dem Kühlsystem des Motors gekoppelt sind.
Dies eröffnet jedoch wieder neue Problemfelder, denn es können bei Kühlerschäden Wasser und Glykol in den Ölkreislauf gelangen. Abrieb der Zahnräder und Schmutz stören die Mechanik. Das kann zu kleinen Schaltverzögerungen führen und sich schleichend bis zum Ausfall ganzer Gänge auswachsen. Deshalb ist der rechtzeitige Getriebeöltausch durch uns wichtig.